Tchaikovsky: Ballet Suites - The Sleeping Beauty, Op. 66a - The Nutcracker, Op.71 (excerpts) - Swan Lake, Op. 20a (excerpts)

Tchaikovsky: Ballet Suites - The Sleeping Beauty, Op. 66a - The Nutcracker, Op.71 (excerpts) - Swan Lake, Op. 20a (excerpts)

Die Ballette Schwanensee, Dornröschen und Nussknacker von Peter I. Tschaikowsky stellen in der Geschichte des russischen Balletts eine radikale Reform dar. Erstmals ist die Musik nicht mehr nur ein untergeordneter Partner, vielmehr muss das Ballett als getanzte symphonische Dichtung betrachtet werden, bei der eine enge Beziehung zwischen Musik und Choreographie besteht. Schwanensee, dem 1876 ersten klassischen Ballett Tschaikowskys, liegen Motive volkstümlicher Legenden und Sagen zugrunde. Erst im Jahre 1895 gelang die bis heute richtungsweisende und als klassisch geltende Inszenierung der Choreographen L. Iwanow und M. Petipa im Marientheater St. Petersburg. Die tänzerische Darstellung realer menschlicher Gefühle fand ihre Entsprechung in der musikalischen Dramatik. Der Choreograph Petipa lieferte Tschaikowsky äußerst detaillierte Ausarbeitungen der Ballettszenen, auf die der Komponist seine Partituren stützen konnte. Ihm verdanken wir auch die klassische Choreographie zu Dornröschen, das – ebenso wie Nussknacker – erst nach einer längeren Schaffenspause Tschaikowskys im Bereich dieses Genres Anfang der 1890er Jahre entstand. Edward Serov, an der Moskauer Sweschnikow Chorlehranstalt und am Kiewer und Leningrader Konservatorium ausgebildet, steht in der Tradition der Dirigentenschule St. Petersburg/Leningrad. Eine Tradition, die die Architektur der Werke transparent macht und gleichzeitig ihren hohen expressiven Gehalt zeigt. Seit 1988 leitet Serov das Philharmonische Orchester Wolgograd, das mit einem Durchschnittsalter von etwa 30 Jahren zu den jüngsten Orchestern Russlands gehört. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Erstaufführungen von Werken russischer, amerikanischer, kanadischer, dänischer und holländischer Komponisten der Gegenwart. Seit Bestehen gastierte das Orchester bereits in vielen Städten Europas.

Tchaikovsky: Ballet Suites - The Sleeping Beauty, Op. 66a - The Nutcracker, Op.71 (excerpts) - Swan Lake, Op. 20a (excerpts)

Volgograd Philharmonic Orchestra · 1442505600000

Die Ballette Schwanensee, Dornröschen und Nussknacker von Peter I. Tschaikowsky stellen in der Geschichte des russischen Balletts eine radikale Reform dar. Erstmals ist die Musik nicht mehr nur ein untergeordneter Partner, vielmehr muss das Ballett als getanzte symphonische Dichtung betrachtet werden, bei der eine enge Beziehung zwischen Musik und Choreographie besteht. Schwanensee, dem 1876 ersten klassischen Ballett Tschaikowskys, liegen Motive volkstümlicher Legenden und Sagen zugrunde. Erst im Jahre 1895 gelang die bis heute richtungsweisende und als klassisch geltende Inszenierung der Choreographen L. Iwanow und M. Petipa im Marientheater St. Petersburg. Die tänzerische Darstellung realer menschlicher Gefühle fand ihre Entsprechung in der musikalischen Dramatik. Der Choreograph Petipa lieferte Tschaikowsky äußerst detaillierte Ausarbeitungen der Ballettszenen, auf die der Komponist seine Partituren stützen konnte. Ihm verdanken wir auch die klassische Choreographie zu Dornröschen, das – ebenso wie Nussknacker – erst nach einer längeren Schaffenspause Tschaikowskys im Bereich dieses Genres Anfang der 1890er Jahre entstand. Edward Serov, an der Moskauer Sweschnikow Chorlehranstalt und am Kiewer und Leningrader Konservatorium ausgebildet, steht in der Tradition der Dirigentenschule St. Petersburg/Leningrad. Eine Tradition, die die Architektur der Werke transparent macht und gleichzeitig ihren hohen expressiven Gehalt zeigt. Seit 1988 leitet Serov das Philharmonische Orchester Wolgograd, das mit einem Durchschnittsalter von etwa 30 Jahren zu den jüngsten Orchestern Russlands gehört. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Erstaufführungen von Werken russischer, amerikanischer, kanadischer, dänischer und holländischer Komponisten der Gegenwart. Seit Bestehen gastierte das Orchester bereits in vielen Städten Europas.

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13