right now i can see

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Songs sind Tickets in eine andere Welt. Besonders wenn Sepalot und Angela Aux die Reiseleitung übernehmen. Ihr Kaleidoskop aus Micro-Sampling ist zeitgenössisch, die Komposition dafür zeitlos. Schleppende 90er Drums plus laid back 70ies Soul-Section geben den Staffelstab weiter an Lofi-Indie-Rock a la Black Keys, mit ungewohnt bluesigem Gesang von Angela Aux. Plötzlich ein Psych-Rock-Sample aus dem Off, dann rollt die soulig-beiläufige Hook herein, passend zum Thema des Songs, der mit melancholischer Gelassenheit die ewigen Ups und Downs des Lebens beklagt. Es folgt eine 60ies Version der klassisch treibenden Rage Against Maschine aus Drums, Bass und Gitarre, bevor die kroatische Rapperin Sara Ester Gredelj (Freekind) den Ring entert. Natürlich ist das Leben ähnlich unberechenbar in der ständigen Neuformatierung von eigentlich bekannten Figuren und Elementen. Eine ewige Wiederkehr des Gleichen könnte man attestieren, womit man in der Philosophie angelangt wäre, passend zum ersten Satz des Tracks: „How can you be truly free, when you know it doesnt last?“ Es scheint die Lebensführung folgt dem Prinzip der Komposition: die Voraussetzung für die Freiheit des Lebens und der Kunst ist die Freiheit der Gedanken.

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Songs sind Tickets in eine andere Welt. Besonders wenn Sepalot und Angela Aux die Reiseleitung übernehmen. Ihr Kaleidoskop aus Micro-Sampling ist zeitgenössisch, die Komposition dafür zeitlos. Schleppende 90er Drums plus laid back 70ies Soul-Section geben den Staffelstab weiter an Lofi-Indie-Rock a la Black Keys, mit ungewohnt bluesigem Gesang von Angela Aux. Plötzlich ein Psych-Rock-Sample aus dem Off, dann rollt die soulig-beiläufige Hook herein, passend zum Thema des Songs, der mit melancholischer Gelassenheit die ewigen Ups und Downs des Lebens beklagt. Es folgt eine 60ies Version der klassisch treibenden Rage Against Maschine aus Drums, Bass und Gitarre, bevor die kroatische Rapperin Sara Ester Gredelj (Freekind) den Ring entert. Natürlich ist das Leben ähnlich unberechenbar in der ständigen Neuformatierung von eigentlich bekannten Figuren und Elementen. Eine ewige Wiederkehr des Gleichen könnte man attestieren, womit man in der Philosophie angelangt wäre, passend zum ersten Satz des Tracks: „How can you be truly free, when you know it doesnt last?“ Es scheint die Lebensführung folgt dem Prinzip der Komposition: die Voraussetzung für die Freiheit des Lebens und der Kunst ist die Freiheit der Gedanken.

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