Wider die Dunkelheit

Wider die Dunkelheit

Wie soll man Marcus Pawis, alias „PAVE“, beschreiben? Er selbst bezeichnet sich als Kulturoptimist, Sinnsucher, Dichter und Denker. Aufgewachsen in einer Winzerfamilie an Saale und Unstrut, studierte er intensiv die Veranstaltungslandschaft Berlins, trieb sich im Underground diverser Konzert- und Getränkeszenen herum, war Mitbegründer des Vereins „WeinRockt e.V.“, des Wein- und Musikfestivals „Dionysos Calling“ und wird letztlich zum Heimkehrer, der einer der schönsten ostdeutschen Provinzen und ihrer Weinkultur den angesetzten Staub aufwirbelt. Seit den frühen 2000er Jahren ist er als Gitarrist, Sänger und Texter in verschiedenen lokalen Bandprojekten aktiv und veröffentlicht nun sein erstes Solo-Album „Wider die Dunkelheit“ beim Leipziger Loewenzahn Verlag. Kurzweilig und mit geschliffenen Pointen präsentiert „Pave“ hier Pop „wider die Dunkelheit“, singt und dichtet über Höhen und Tiefen menschlicher Beziehungen ebenso wie über die düstere Melancholie daueroptimierter Hochglanz-Ichs in den sozialen Netzwerken und die neue Arbeitswelt von Homeoffice und Co-Workingspace. Musikalisch klingt das nach Indie, Rock und Alternativ, mit klarem Sound, eingängigen Melodien und Riffs, die getrost unter dem schlanken Wort fett gehandelt werden dürfen. Die zwölf Songs entstanden während eines fünfjährigen Exils im Leipziger Westen und sind eine Reflexion der dort verbrachten Pandemiezeit. Mit zusammengeklaubtem Home-Recording-Equipment entwickelte Pawis im Lockdown erste Demos, Rohversionen und damit auch „Pave“ als Idee. Ausarrangiert und produziert wurde das Album mit Eike „Ebbel“ Groenewold und zahlreichen Gastbeiträgen befreundeter Musikerkollegen in den Klangfeld-Studios in Ostfriesland. Am Ende ist das Album geworden, was sich tatsächlich als Kulturoptimismus beschreiben ließe: In Zeiten multipler Krisen, wachsender gesellschaftlicher Gräben, politischer Unruhen, wirtschaftlicher und ökologischer Unsicherheiten und einer zunehmenden Verrohung in den Kommentarspalten der Welt will dieses Album ein Leuchten, Tröster und Freudebringer sein – ein Zeichen „Wider die Dunkelheit“.

Wider die Dunkelheit

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Wie soll man Marcus Pawis, alias „PAVE“, beschreiben? Er selbst bezeichnet sich als Kulturoptimist, Sinnsucher, Dichter und Denker. Aufgewachsen in einer Winzerfamilie an Saale und Unstrut, studierte er intensiv die Veranstaltungslandschaft Berlins, trieb sich im Underground diverser Konzert- und Getränkeszenen herum, war Mitbegründer des Vereins „WeinRockt e.V.“, des Wein- und Musikfestivals „Dionysos Calling“ und wird letztlich zum Heimkehrer, der einer der schönsten ostdeutschen Provinzen und ihrer Weinkultur den angesetzten Staub aufwirbelt. Seit den frühen 2000er Jahren ist er als Gitarrist, Sänger und Texter in verschiedenen lokalen Bandprojekten aktiv und veröffentlicht nun sein erstes Solo-Album „Wider die Dunkelheit“ beim Leipziger Loewenzahn Verlag. Kurzweilig und mit geschliffenen Pointen präsentiert „Pave“ hier Pop „wider die Dunkelheit“, singt und dichtet über Höhen und Tiefen menschlicher Beziehungen ebenso wie über die düstere Melancholie daueroptimierter Hochglanz-Ichs in den sozialen Netzwerken und die neue Arbeitswelt von Homeoffice und Co-Workingspace. Musikalisch klingt das nach Indie, Rock und Alternativ, mit klarem Sound, eingängigen Melodien und Riffs, die getrost unter dem schlanken Wort fett gehandelt werden dürfen. Die zwölf Songs entstanden während eines fünfjährigen Exils im Leipziger Westen und sind eine Reflexion der dort verbrachten Pandemiezeit. Mit zusammengeklaubtem Home-Recording-Equipment entwickelte Pawis im Lockdown erste Demos, Rohversionen und damit auch „Pave“ als Idee. Ausarrangiert und produziert wurde das Album mit Eike „Ebbel“ Groenewold und zahlreichen Gastbeiträgen befreundeter Musikerkollegen in den Klangfeld-Studios in Ostfriesland. Am Ende ist das Album geworden, was sich tatsächlich als Kulturoptimismus beschreiben ließe: In Zeiten multipler Krisen, wachsender gesellschaftlicher Gräben, politischer Unruhen, wirtschaftlicher und ökologischer Unsicherheiten und einer zunehmenden Verrohung in den Kommentarspalten der Welt will dieses Album ein Leuchten, Tröster und Freudebringer sein – ein Zeichen „Wider die Dunkelheit“.

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