Tchaikowsky: Symphonie No. 5, Op. 64 / Rimsky-Korsakov: Capriccio espagñol, Op. 34

Tchaikowsky: Symphonie No. 5, Op. 64 / Rimsky-Korsakov: Capriccio espagñol, Op. 34

»Der Klang, wundervoll biegsam im dynamischen Ausdruck, kann ebenso expressive Wärme ausstrahlen, wie durch artistische Brillanz wirken. Man spürt in allen Instrumentalgruppen mehr als die bloße Routineleistung: einen Willen zu höchst intensiver, aus musikalischer Vitalität kommender Verausgabung der Kräfte. Wichtige Akzente, die bei manchen Orchestern in unseren Regionen sehr zu wünschen übrig lassen.« (Badische Neueste Nachrichten) Seit Gründung des Philharmonischen Orchesters Wolgograd am 2. Februar 1988 liegt die Leitung in den Händen des Dirigenten Edward Serov. Die etwa 90 Mitglieder erhielten ihre Ausbildung an den führenden Musikhochschulen Russlands. Das junge Orchester konnte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem hervorragenden Klangkörper entwickeln, der auf zahlreichen Tourneen durch Westeuropa stets begeistert gefeiert wurde. Die auf dieser Edition eingespielte 5. Symphonie von Peter I. Tschaikowsky entstand zwischen Mai und August 1888, zehn Jahre nach Entstehung der 4. Symphonie. Da Tschaikowsky die Arbeit an diesem Werk ungewöhnlich schwer fiel, äußerte er die Befürchtung, daß »die Quelle seiner Erfindungskraft nun versiegt sei«. Wieder befand sich Tschaikowsky in einer unruhigen Lebensphase, und genau wie der 4. Symphonie liegt auch diesem Werk das Schicksalsproblem als programmatischer Gedanke zugrunde. Die Uraufführung der 5. Symphonie fand am 5. November 1888 unter Leitung des Komponisten statt. Mit den Worten »Ein großes Meisterwerk der Orchestrierung« gratulierte Tschaikowsky seinem Kollegen Nikolai Rimsky-Korsakow zu seinem Capriccio espagñol op. 34, das im Sommer 1887 nach einer Sammlung spanischer Lieder und Tänze entstand. Ursprünglich hatte Rimsky-Korsakow die Idee, eine spanische Fantasie für Violine und Orchester zu komponieren, von der ein paar bezaubernde Passagen für Solo-Violine erhalten geblieben sind. Als befände man sich unter spanischer Sonne – so plastisch ist das spanische Lebensgefühl durch die meisterhafte Instrumentierung dargestellt.

Tchaikowsky: Symphonie No. 5, Op. 64 / Rimsky-Korsakov: Capriccio espagñol, Op. 34

Philharmonisches Orchester Wolgograd · 1442505600000

»Der Klang, wundervoll biegsam im dynamischen Ausdruck, kann ebenso expressive Wärme ausstrahlen, wie durch artistische Brillanz wirken. Man spürt in allen Instrumentalgruppen mehr als die bloße Routineleistung: einen Willen zu höchst intensiver, aus musikalischer Vitalität kommender Verausgabung der Kräfte. Wichtige Akzente, die bei manchen Orchestern in unseren Regionen sehr zu wünschen übrig lassen.« (Badische Neueste Nachrichten) Seit Gründung des Philharmonischen Orchesters Wolgograd am 2. Februar 1988 liegt die Leitung in den Händen des Dirigenten Edward Serov. Die etwa 90 Mitglieder erhielten ihre Ausbildung an den führenden Musikhochschulen Russlands. Das junge Orchester konnte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem hervorragenden Klangkörper entwickeln, der auf zahlreichen Tourneen durch Westeuropa stets begeistert gefeiert wurde. Die auf dieser Edition eingespielte 5. Symphonie von Peter I. Tschaikowsky entstand zwischen Mai und August 1888, zehn Jahre nach Entstehung der 4. Symphonie. Da Tschaikowsky die Arbeit an diesem Werk ungewöhnlich schwer fiel, äußerte er die Befürchtung, daß »die Quelle seiner Erfindungskraft nun versiegt sei«. Wieder befand sich Tschaikowsky in einer unruhigen Lebensphase, und genau wie der 4. Symphonie liegt auch diesem Werk das Schicksalsproblem als programmatischer Gedanke zugrunde. Die Uraufführung der 5. Symphonie fand am 5. November 1888 unter Leitung des Komponisten statt. Mit den Worten »Ein großes Meisterwerk der Orchestrierung« gratulierte Tschaikowsky seinem Kollegen Nikolai Rimsky-Korsakow zu seinem Capriccio espagñol op. 34, das im Sommer 1887 nach einer Sammlung spanischer Lieder und Tänze entstand. Ursprünglich hatte Rimsky-Korsakow die Idee, eine spanische Fantasie für Violine und Orchester zu komponieren, von der ein paar bezaubernde Passagen für Solo-Violine erhalten geblieben sind. Als befände man sich unter spanischer Sonne – so plastisch ist das spanische Lebensgefühl durch die meisterhafte Instrumentierung dargestellt.

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