Die am 22. November erscheinende EP “Krötenmetamorphose” des Wiener Singer-Songwriters Holli entführt in eine melancholisch-intime Welt voller poetischer Widersprüche und ungeschönter Ehrlichkeit. Begleitet von einer Akustikgitarre erzählt Holli von inneren Kämpfen und Verletzlichkeit, genauso wie von Wärme und Verbundenheit. Zuneigung mündet in Verzweiflung. Einsam in einer "Sch€!$$ Stadt" fühlt Holli sich verloren und sucht vergebens die Sterne, die Licht in die Dunkel bringen sollen. Doch das Herz ist ein Schiff, das mit Unsicherheiten und Fehlern beladen den Kurs hält. Das Ziel ist unklar, aber vielleicht gar nicht so kompliziert. „Ach, wenn ich bloß eine Kröte wär, dann wär ich öfter an einem Teich.“ Ein Trost. Vielleicht ist es die Kröte, der man folgen sollte.