Der Bassist, Cellist und Komponist Henning Sieverts schickt sein langjähriges Trio „Symmethree“ auf eine neue Reise durch symmetrische Landschaften - gemeinsam mit den beiden internationalen Jazz-Stars Nils Wogram (Posaune) und Ronny Graupe (7saitige Gitarre). Nach den gefeierten CDs „Symmethree“ (2012) und „Aerea“ (2018) verbeugt sich „Henning Sieverts Symmethree“ nun auf seiner dritten CD-Produktion „Triple B“ vor der zeitlosen Kunst Johann Sebastian Bachs. Bach begleitet Sieverts seit früher Kindheit, in Kirchenkonzerten, Kantaten und Passionen, vor allem aber in den Suiten für Violoncello Solo. Henning Sieverts ist natürlich nicht der erste Jazzmusiker, der sich mit Bach beschäftigt, aber er geht einen neuen, sehr persönlichen Weg. Über B-A-C-H hinaus verbeugt sich Henning Sieverts vor einigen Bachschen Meisterwerken (z.B. die „Sarabande“ aus der fünften Cello-Suite in c Moll). Sieverts überführt die „Stimmung“ von Bach´s Musik in seine eigene – die Klarheit, den Schwung, die Strukturiertheit, aber auch die Strenge – und hinter allem leuchtet pure Schönheit hervor! Die ungewöhnliche Instrumentierung von „Symmethree“ mit Posaune, Gitarre und Bass/Cello erlaubt reizvolle, klangliche Verschmelzungen und ständig wechselnde Aufgabenverteilungen: Jeder spielt mal Melodie, mal Bass-Funktion – ein basisdemokratisches Musizieren also.