Still Screaming

Still Screaming

<p><b>Still Screaming</b>, das vierte und neueste Album des Kölner Subway Jazz Orchestra ist ein phänomenales Erzählwerk, das nicht einfach nur akustische Informationen weitergibt, sondern mit jedem Stück seine eigene emotionale Geschichte entfaltet. Diese führt durch insgesamt acht Kapitel eines musikalischen Lesebuchs, das wie der Soundtrack für einen nicht gedrehten Filme wirkt. Virtuos entfaltet sich dabei die Kinematik des Bigband-Klangkörpers innerhalb der Koordinaten Zeit, Raum und Geschwindigkeit.</p> <p>Die Dynamik funktioniert quasi als Fortsetzungsgeschichte: Mit „Primal Scream“ hatte das SJO 2016 sein CD-Debüt vorgelegt, nun folgt auf den Urschrei die (Selbst-) Versicherung, dass man immer noch gerne und genüsslich „schreit“. Dabei zeugt „Still Screaming“ von der selbstbewussten Weiterentwicklung des Orchesters, ist das deutlich hörbare Resultat sowohl individueller als auch kollektiver Reifeprozesse. Noch selbstsicherer, noch vielfältiger entfalten sich die Klangfarben im Zusammenspiel von Blech und Holz, noch eindrucksvoller verdichtet sich die organische Architektur aus Komposition, Arrangement und Instrumentalkunst als eine Landschaft der Formenvielfalt und komplexen Harmonik.</p> <p>„Still Screaming“ ergießt sich aus einem Füllhorn der Klänge, Harmonien und Improvisationen. So spannend, so kreativ kann moderner Big Band Sound klingen, so pulsierend im vollen Bläsersound, so nuancenreich im Zusammenwirken der Instrumente, so hinreißend in den solistischen Freiräumen.</p> <p>Komponiert und arrangiert wurden die Werke allesamt von den drei Gründungsmitglieder <b>Jens Böckamp, Johannes Ludwig</b> und <b>Stefan Karl Schmid</b>. Nach nun schon sieben Jahren kontinuierlicher, gemeinsamer Arbeit mit dem Orchester, bündeln sie in ihren Werke die gesammelten Erfahrungen und individuellen Vorlieben zu einem Gesamtwerk bildhafter Emotionalität und kollektiver Energie.</p> <br><br><p>Das 2013 gegründete <b>SUBWAY JAZZ ORCHESTRA</b> ist ein 18-köpfiges Musikerkollektiv, welches sich dem ehrgeizigen Ziel verschrieben hat jeden Monat im Kölner Traditionsklub ‚Subway’ ein neues Programm aktueller Big Band Musik zur Aufführung zu bringen. Es versteht sich dabei als Plattform für Komponisten und Arrangeure aller Couleur. Diese entspringen sowohl den eigenen Reihen als auch der nationalen und internationalen Jazzszene. Gemeinsam werden so genreübergreifende Projekte und kreative Konzepte auf höchstem Niveau realisiert und damit dem zeitgenössischen Big Band Jazz eine aussagekräftige Plattform geboten.</p> <p>Die Bandmitglieder sind allesamt etablierte Musiker der hiesigen Szene und haben unter anderem in den Rundfunk Big Bands des HR, NDR und WDR mitgewirkt, sowie zahlreiche Preise und Auszeichnung wie den BuJazzO-Kompositionspreis, den Förderpreis der Stadt Köln oder den WDR Jazzpreis entgegen nehmen können.</p> Neben den monatlich stattfindenden Konzerten im Club Subway wurde das Orchester zu etlichen Gastauftritten sowie Festivals eingeladen (Kölner Philharmonie, JOE Jazzfestival Essen, SummerKLAENG, MOERS Jazzfestival) und hat Programme mit Gästen wie Seamus Blake (CAN), Miho Hazama (JP), Helge Sunde (NOR) oder Anna Webber (USA) realisiert. <h4>LINE UP</h4> <b>REEDS:</b> Julian Bossert, Johannes Ludwig, Joachim Lenhardt, Jens Böckamp, Heiko Bidmon <br><b>TRUMPETS:</b> Christian Mehler, Heidi Bayer, Maik Krahl, Lennart Schnitzler <br><b>TROMBONES:</b> Janning Trumann, Tim Hepburn, Philipp Schittek, Jan Schreiner <br><b>RHYTHM:</b> Philipp Brämswig, Sebastian Scobel, Calvin Lennig, Thomas Sauerborn <br><b>CONDUCTOR:</b> Stefan Karl Schmid

Still Screaming

Subway Jazz Orchestra · 1600963200000

<p><b>Still Screaming</b>, das vierte und neueste Album des Kölner Subway Jazz Orchestra ist ein phänomenales Erzählwerk, das nicht einfach nur akustische Informationen weitergibt, sondern mit jedem Stück seine eigene emotionale Geschichte entfaltet. Diese führt durch insgesamt acht Kapitel eines musikalischen Lesebuchs, das wie der Soundtrack für einen nicht gedrehten Filme wirkt. Virtuos entfaltet sich dabei die Kinematik des Bigband-Klangkörpers innerhalb der Koordinaten Zeit, Raum und Geschwindigkeit.</p> <p>Die Dynamik funktioniert quasi als Fortsetzungsgeschichte: Mit „Primal Scream“ hatte das SJO 2016 sein CD-Debüt vorgelegt, nun folgt auf den Urschrei die (Selbst-) Versicherung, dass man immer noch gerne und genüsslich „schreit“. Dabei zeugt „Still Screaming“ von der selbstbewussten Weiterentwicklung des Orchesters, ist das deutlich hörbare Resultat sowohl individueller als auch kollektiver Reifeprozesse. Noch selbstsicherer, noch vielfältiger entfalten sich die Klangfarben im Zusammenspiel von Blech und Holz, noch eindrucksvoller verdichtet sich die organische Architektur aus Komposition, Arrangement und Instrumentalkunst als eine Landschaft der Formenvielfalt und komplexen Harmonik.</p> <p>„Still Screaming“ ergießt sich aus einem Füllhorn der Klänge, Harmonien und Improvisationen. So spannend, so kreativ kann moderner Big Band Sound klingen, so pulsierend im vollen Bläsersound, so nuancenreich im Zusammenwirken der Instrumente, so hinreißend in den solistischen Freiräumen.</p> <p>Komponiert und arrangiert wurden die Werke allesamt von den drei Gründungsmitglieder <b>Jens Böckamp, Johannes Ludwig</b> und <b>Stefan Karl Schmid</b>. Nach nun schon sieben Jahren kontinuierlicher, gemeinsamer Arbeit mit dem Orchester, bündeln sie in ihren Werke die gesammelten Erfahrungen und individuellen Vorlieben zu einem Gesamtwerk bildhafter Emotionalität und kollektiver Energie.</p> <br><br><p>Das 2013 gegründete <b>SUBWAY JAZZ ORCHESTRA</b> ist ein 18-köpfiges Musikerkollektiv, welches sich dem ehrgeizigen Ziel verschrieben hat jeden Monat im Kölner Traditionsklub ‚Subway’ ein neues Programm aktueller Big Band Musik zur Aufführung zu bringen. Es versteht sich dabei als Plattform für Komponisten und Arrangeure aller Couleur. Diese entspringen sowohl den eigenen Reihen als auch der nationalen und internationalen Jazzszene. Gemeinsam werden so genreübergreifende Projekte und kreative Konzepte auf höchstem Niveau realisiert und damit dem zeitgenössischen Big Band Jazz eine aussagekräftige Plattform geboten.</p> <p>Die Bandmitglieder sind allesamt etablierte Musiker der hiesigen Szene und haben unter anderem in den Rundfunk Big Bands des HR, NDR und WDR mitgewirkt, sowie zahlreiche Preise und Auszeichnung wie den BuJazzO-Kompositionspreis, den Förderpreis der Stadt Köln oder den WDR Jazzpreis entgegen nehmen können.</p> Neben den monatlich stattfindenden Konzerten im Club Subway wurde das Orchester zu etlichen Gastauftritten sowie Festivals eingeladen (Kölner Philharmonie, JOE Jazzfestival Essen, SummerKLAENG, MOERS Jazzfestival) und hat Programme mit Gästen wie Seamus Blake (CAN), Miho Hazama (JP), Helge Sunde (NOR) oder Anna Webber (USA) realisiert. <h4>LINE UP</h4> <b>REEDS:</b> Julian Bossert, Johannes Ludwig, Joachim Lenhardt, Jens Böckamp, Heiko Bidmon <br><b>TRUMPETS:</b> Christian Mehler, Heidi Bayer, Maik Krahl, Lennart Schnitzler <br><b>TROMBONES:</b> Janning Trumann, Tim Hepburn, Philipp Schittek, Jan Schreiner <br><b>RHYTHM:</b> Philipp Brämswig, Sebastian Scobel, Calvin Lennig, Thomas Sauerborn <br><b>CONDUCTOR:</b> Stefan Karl Schmid

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