Hollywood Isn't Calling

Hollywood Isn't Calling

Sprunghafte Vitalität und klangvolle Gewandtheit – Efrat Alony überrascht aufs Neue mit Hollywood Isn’t Calling •Die preisgekrönte israelische Sängerin, Texterin, Komponistin und Bandleaderin Efrat Alony gehört schon längst zu eine der wichtigsten Stimmen des europäischen Jazz •Am 27. August veröffentlicht sie ihr neues Album Hollywood Isn’t Calling beim Label NeuKlang •Auf den Namen des Projektes kam sie durch eine witzige Geschichte, in der sie von einem Festival in Los Angeles die Nachricht bekam, einen Preis für ihre Komposition gewonnen zu haben – einem Festival, das sich ausschließlich mit Action-Filmen beschäftigt •Eine gleichzeitig lustige und absurde Gegebenheit. Grund genug für die Künstlerin das Ganze mit Humor zu nehmen – wenn Hollywood doch nicht anruft, dann muss sie eben selbst nach dem Megaphon greifen, um ihre Botschaft in die Welt zu bringen •Für Alony ist jede Schublade längst zu klein. Das beweist sie erneut mit diesem Projekt, für das sie mit ansteckender Lust Grenzgänge und Gratwanderungen praktiziert. Hier liefert sie ihre einzigartige Interpretation von „the Spirit of Jazz“ – poetische und engagierte Texte werden in einem eigenen, energetischen und beschwingten Modern Jazz wiedergegeben •Sich zu wiederholen kommt für die Künstlerin nicht in Frage. Denn Jazz, ja Kunst, heißt für sie immer Risiken einzugehen, Fragen zu stellen, Gebilde abzuschaffen – und ja, warum nicht auch irgendwann mal seinem früheren Ich zu widersprechen? Kunst ist für Alony Bewegung und Furchtlosigkeit •Wie oft in ihrer Arbeit beschäftigt sich die Künstlerin hier erneut mit Gegensätzen – in Hollywood Isn't Calling bringt sie ein ungewöhnliches Paar gemeinsam an einen Tisch: Humor und Tiefgang, die im Laufe des Storytellings des Albums immer weniger widersprüchlich erscheinen •Tiefgang wird dem Zuhörer hier mit einem nachdenklichen Blick nähergebracht – der Humor hingegen ist sprunghaft und entwaffnend. Mit dem einen spricht sie wichtige gesellschaftliche und politische Themen an; mit dem anderen schöpft sie Energie und Kraft, um wiederum die Ernsthaftigkeit dieser Themen zu ertragen •Aus diesem Wechselspiel entsteht eine Leichtigkeit, die Alonys Poesie noch dynamischer zu entfalten scheint. Ihre starke seelenvolle Stimme vermag mühelos in unterschiedlichste Figuren und Emotionen zu schlüpfen, die beständig neue Formen annehmen •Die kompositorische Vielfalt des Albums begleitet Alonys Stimme und Vision perfekt. Scat Passagen und klassischer Jazzgesang wechseln sich nahtlos ab, feinfühlige Soloarrangements brechen durch kraftvolle Instrumentierungen •In My Shorthand Modes of Perception, einem der engagierteren Texte des Albums, möchte sie beim Zuhörer Denkanstöße auslösen – der Mensch hätte viel zu gewinnen, wenn er weniger in Schubladen denken und die Eigenen Vorurteile und Komfortzone verlassen würde •In El Ha-Or bekennt sich Alonys zu dem Licht – egal wie düster die Welt erscheint, wie verlassen man sich von selbsternannten Leadern fühlt – die Suche nach dem Licht, so winzig es auch sein mag, wird zur lebenswichtigen Aufgabe •Mit auf dem Projekt sind Frank Wingold (Gitarre), Henning Sieverts (Bass), und Heinrich Köbberling (drums) zu hören. Das Quartett verleiht als moderne Geschichtenerzähler der Musik durch ihre unerschöpfliche Lebendigkeit zugleich Stärke und Zerbrechlichkeit: ein geschicktes spannendes Spiel von Kontrasten und Tiefe mit einem aufgeweckten Augenzwinkern Über Efrat Alony •Als Tochter irakischer Einwanderer in Haifa geboren, wuchs Efrat Alony in Israel auf. Dort begann sie ihr Studium in Komposition und Gesang, das sie später in den USA, am Berklee College of Music in Boston fortsetzte und in Berlin an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ abschloss •Parallel zu einer erfolgreichen Karriere als Band-Leaderin trat Efrat als Feature-Vokalistin und Komponistin mit Bigbands wie z.B den Sunday Night Orchestra, mit dem UMO Helsinki Jazz Orchestra, mit dem Ed Partyka Jazz Orchestra, dem Jazz Orchestra Concertgebouw oder mit der Bigband des Hessischen Rundfunks auf

Hollywood Isn't Calling

Efrat Alony · 1629993600000

Sprunghafte Vitalität und klangvolle Gewandtheit – Efrat Alony überrascht aufs Neue mit Hollywood Isn’t Calling •Die preisgekrönte israelische Sängerin, Texterin, Komponistin und Bandleaderin Efrat Alony gehört schon längst zu eine der wichtigsten Stimmen des europäischen Jazz •Am 27. August veröffentlicht sie ihr neues Album Hollywood Isn’t Calling beim Label NeuKlang •Auf den Namen des Projektes kam sie durch eine witzige Geschichte, in der sie von einem Festival in Los Angeles die Nachricht bekam, einen Preis für ihre Komposition gewonnen zu haben – einem Festival, das sich ausschließlich mit Action-Filmen beschäftigt •Eine gleichzeitig lustige und absurde Gegebenheit. Grund genug für die Künstlerin das Ganze mit Humor zu nehmen – wenn Hollywood doch nicht anruft, dann muss sie eben selbst nach dem Megaphon greifen, um ihre Botschaft in die Welt zu bringen •Für Alony ist jede Schublade längst zu klein. Das beweist sie erneut mit diesem Projekt, für das sie mit ansteckender Lust Grenzgänge und Gratwanderungen praktiziert. Hier liefert sie ihre einzigartige Interpretation von „the Spirit of Jazz“ – poetische und engagierte Texte werden in einem eigenen, energetischen und beschwingten Modern Jazz wiedergegeben •Sich zu wiederholen kommt für die Künstlerin nicht in Frage. Denn Jazz, ja Kunst, heißt für sie immer Risiken einzugehen, Fragen zu stellen, Gebilde abzuschaffen – und ja, warum nicht auch irgendwann mal seinem früheren Ich zu widersprechen? Kunst ist für Alony Bewegung und Furchtlosigkeit •Wie oft in ihrer Arbeit beschäftigt sich die Künstlerin hier erneut mit Gegensätzen – in Hollywood Isn't Calling bringt sie ein ungewöhnliches Paar gemeinsam an einen Tisch: Humor und Tiefgang, die im Laufe des Storytellings des Albums immer weniger widersprüchlich erscheinen •Tiefgang wird dem Zuhörer hier mit einem nachdenklichen Blick nähergebracht – der Humor hingegen ist sprunghaft und entwaffnend. Mit dem einen spricht sie wichtige gesellschaftliche und politische Themen an; mit dem anderen schöpft sie Energie und Kraft, um wiederum die Ernsthaftigkeit dieser Themen zu ertragen •Aus diesem Wechselspiel entsteht eine Leichtigkeit, die Alonys Poesie noch dynamischer zu entfalten scheint. Ihre starke seelenvolle Stimme vermag mühelos in unterschiedlichste Figuren und Emotionen zu schlüpfen, die beständig neue Formen annehmen •Die kompositorische Vielfalt des Albums begleitet Alonys Stimme und Vision perfekt. Scat Passagen und klassischer Jazzgesang wechseln sich nahtlos ab, feinfühlige Soloarrangements brechen durch kraftvolle Instrumentierungen •In My Shorthand Modes of Perception, einem der engagierteren Texte des Albums, möchte sie beim Zuhörer Denkanstöße auslösen – der Mensch hätte viel zu gewinnen, wenn er weniger in Schubladen denken und die Eigenen Vorurteile und Komfortzone verlassen würde •In El Ha-Or bekennt sich Alonys zu dem Licht – egal wie düster die Welt erscheint, wie verlassen man sich von selbsternannten Leadern fühlt – die Suche nach dem Licht, so winzig es auch sein mag, wird zur lebenswichtigen Aufgabe •Mit auf dem Projekt sind Frank Wingold (Gitarre), Henning Sieverts (Bass), und Heinrich Köbberling (drums) zu hören. Das Quartett verleiht als moderne Geschichtenerzähler der Musik durch ihre unerschöpfliche Lebendigkeit zugleich Stärke und Zerbrechlichkeit: ein geschicktes spannendes Spiel von Kontrasten und Tiefe mit einem aufgeweckten Augenzwinkern Über Efrat Alony •Als Tochter irakischer Einwanderer in Haifa geboren, wuchs Efrat Alony in Israel auf. Dort begann sie ihr Studium in Komposition und Gesang, das sie später in den USA, am Berklee College of Music in Boston fortsetzte und in Berlin an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ abschloss •Parallel zu einer erfolgreichen Karriere als Band-Leaderin trat Efrat als Feature-Vokalistin und Komponistin mit Bigbands wie z.B den Sunday Night Orchestra, mit dem UMO Helsinki Jazz Orchestra, mit dem Ed Partyka Jazz Orchestra, dem Jazz Orchestra Concertgebouw oder mit der Bigband des Hessischen Rundfunks auf

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