Asteroid 7881, Standards

Asteroid 7881, Standards

<h3>Per Kontrabass durch die Galaxis</h3><p> Was verbindet die Jazzgrößen Albert Mangelsdorff, Michael Wollny, Clark Terry, Julian & Roman Wasserfuhr und Lee Konitz? Oder besser gesagt: Wer...? Es ist der Bassist Markus Schieferdecker, der bei zahlreichen Kooperationen den Nährboden für deren musikalische Höhenflüge bereitete. Jetzt meldet sich der vielgefragte Tieftonexperte mit neuem Werk unter eigenem Namen zu Ton: „Asteroid 7881, Standards“ ist der erste Teil einer Trilogie, die Schieferdecker thematisch dem Komponisten und Kirchenmusiker Johann Christian Schieferdecker widmet.</p><p> Gut eine Handvoll Professuren für Jazz-Bass gibt es aktuell an den 16 deutschen Musikhochschulen. Markus Schieferdecker hält eine davon - an der Hochschule für Künste in Bremen. Doch der Musiker ist alles andere als ein fixierter Bremer Stadtmusikant. Im Gegenteil: Er steht mit Top-Stars der internationalen Jazzwelt auf der Bühne und begleitet Konzerte, die europaweit von Kultursendern wie 3sat oder Arte ausgestrahlt werden. Immer wieder sucht Schieferdecker das Fremde, Neue, Herausfordernde. Ein wohl ureigener Forscherdrang, der gut zu seiner Professur und seiner Berufung zur Arbeit mit jungen Talenten passt. „Ich will die Studierenden dort abholen, wo sie gerade stehen und gemeinsam nach ihrem Weg forschen. Es ist mir wichtig, ihre Flammen nicht zu ersticken, sondern einen Flächenbrand der Kreativität mit ihnen zu entfachen“, beschreibt Schieferdecker die Sichtweise auf seine Lehrtätigkeit. Die sieht er als großes Geschenk, denn man müsse sich selbst reflektieren, um sich weiterzuentwickeln. Oder anders ausgedrückt: unten tief verwurzelt stehen, und oben nach den Sternen greifen.</p><p> Womit wir wieder beim Ausgangspunkt des vorliegenden Konzept-Albums wären. Zu Ehren von Johann Christian Schieferdecker, nach dem der Asteroid mit der Kennung 7881 benannt ist, nimmt uns Markus Schieferdecker auf fünf Standards und zwei Eigenkompositionen mit zu Sonne, Mond und Sternen, quer durchs Universum und zurück. Auf „Solar“ oder „Blu Sky“ zündet er den Hyperantrieb für maximale Schubkraft. Bei „Moon River“ oder „Sky Dive“ steuert er das Band-Shuttle mit coolem Drive und sicherer Hand per Kontrabass durch die Galaxis. Die Besatzung dieser internationalen Soundstation hat Rang und Namen. Mit an Bord: Der Brite Wayne Escoffery an den Tenorsax-Klappen, US-Amerikaner Xavier Davis an den Tasten und der Schweizer Joris Dudli am Schlagzeug. Hinter den Soundreglern am Mischpult sitzt kein Geringerer als der New Yorker Mike Marciano, der für seine Ton- Schraubkünste bereits zwei Grammys gewann. Und so dringt aus den Lautsprecherboxen dieses interstellaren Raumschiffs mit seiner derart fein selektierten Crew modern swingender Jazz auf allerhöchstem Niveau, der jeden Zuhörer mitfliegen lässt in unendliche Weiten…</p> <p>Also dann, bitte anschnallen, Augen schließen, Ohren öffnen… 3-2-1... Zündung!</p> <p>Erhältlich in einer limitierten Vinyl-LP-Ausgabe (300 Stück) und im Digitalformat auf allen gängigen Streaming-Plattformen.</p>

Asteroid 7881, Standards

Markus Schieferdecker · 1616083200000

<h3>Per Kontrabass durch die Galaxis</h3><p> Was verbindet die Jazzgrößen Albert Mangelsdorff, Michael Wollny, Clark Terry, Julian & Roman Wasserfuhr und Lee Konitz? Oder besser gesagt: Wer...? Es ist der Bassist Markus Schieferdecker, der bei zahlreichen Kooperationen den Nährboden für deren musikalische Höhenflüge bereitete. Jetzt meldet sich der vielgefragte Tieftonexperte mit neuem Werk unter eigenem Namen zu Ton: „Asteroid 7881, Standards“ ist der erste Teil einer Trilogie, die Schieferdecker thematisch dem Komponisten und Kirchenmusiker Johann Christian Schieferdecker widmet.</p><p> Gut eine Handvoll Professuren für Jazz-Bass gibt es aktuell an den 16 deutschen Musikhochschulen. Markus Schieferdecker hält eine davon - an der Hochschule für Künste in Bremen. Doch der Musiker ist alles andere als ein fixierter Bremer Stadtmusikant. Im Gegenteil: Er steht mit Top-Stars der internationalen Jazzwelt auf der Bühne und begleitet Konzerte, die europaweit von Kultursendern wie 3sat oder Arte ausgestrahlt werden. Immer wieder sucht Schieferdecker das Fremde, Neue, Herausfordernde. Ein wohl ureigener Forscherdrang, der gut zu seiner Professur und seiner Berufung zur Arbeit mit jungen Talenten passt. „Ich will die Studierenden dort abholen, wo sie gerade stehen und gemeinsam nach ihrem Weg forschen. Es ist mir wichtig, ihre Flammen nicht zu ersticken, sondern einen Flächenbrand der Kreativität mit ihnen zu entfachen“, beschreibt Schieferdecker die Sichtweise auf seine Lehrtätigkeit. Die sieht er als großes Geschenk, denn man müsse sich selbst reflektieren, um sich weiterzuentwickeln. Oder anders ausgedrückt: unten tief verwurzelt stehen, und oben nach den Sternen greifen.</p><p> Womit wir wieder beim Ausgangspunkt des vorliegenden Konzept-Albums wären. Zu Ehren von Johann Christian Schieferdecker, nach dem der Asteroid mit der Kennung 7881 benannt ist, nimmt uns Markus Schieferdecker auf fünf Standards und zwei Eigenkompositionen mit zu Sonne, Mond und Sternen, quer durchs Universum und zurück. Auf „Solar“ oder „Blu Sky“ zündet er den Hyperantrieb für maximale Schubkraft. Bei „Moon River“ oder „Sky Dive“ steuert er das Band-Shuttle mit coolem Drive und sicherer Hand per Kontrabass durch die Galaxis. Die Besatzung dieser internationalen Soundstation hat Rang und Namen. Mit an Bord: Der Brite Wayne Escoffery an den Tenorsax-Klappen, US-Amerikaner Xavier Davis an den Tasten und der Schweizer Joris Dudli am Schlagzeug. Hinter den Soundreglern am Mischpult sitzt kein Geringerer als der New Yorker Mike Marciano, der für seine Ton- Schraubkünste bereits zwei Grammys gewann. Und so dringt aus den Lautsprecherboxen dieses interstellaren Raumschiffs mit seiner derart fein selektierten Crew modern swingender Jazz auf allerhöchstem Niveau, der jeden Zuhörer mitfliegen lässt in unendliche Weiten…</p> <p>Also dann, bitte anschnallen, Augen schließen, Ohren öffnen… 3-2-1... Zündung!</p> <p>Erhältlich in einer limitierten Vinyl-LP-Ausgabe (300 Stück) und im Digitalformat auf allen gängigen Streaming-Plattformen.</p>

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