Die Großstadt als Metapher. Sie bietet Raum für anscheinend super viele Ziele und Chancen. In der Wirklichkeit verliert man sich unter diesen Bedingung aber meistens in der Monotonie. „Hochhäuserfassaden, wie ein großes Labyrinth“. Man kann hoch hinaus, doch unten stehend wirkt es dann meistens eher wie ein Labyrinth, in dem man sich verläuft. Ziele und Chancen sind wichtig, um das zu erreichen was man anstrebt. Manchmal braucht man dennoch Abstand von seinen Zielen, um überhaupt schauen zu können wo man steht. Ausbrechen. Nicht für immer, aber so lang, dass es ausreicht sich neu zu fokussieren. Kurz alles hinter sich lassen. Raus aus der engen Stadt, frei von Zwängen und Zielen. Auch mit dem Kopf durch die Wand, wenn es sein muss. Die Zeile des Refrains „fühlen uns frei, weil die Sorgen von morgen im Gestern verschwimmen“ trifft es gut auf den Punkt.